Auslauf und Kletterberg

Alle wildlebenden Pferde sind den größten Teil des Tages (etwa 21 Stunden !) in Bewegung:
bei der Nahrungsaufnahme, bei den Wanderungen zur Wasserstelle und zum Schlaf- bzw. Ruheplatz.
Ganz sicher werden dabei unterschiedliche Böden passiert:
weiche Grasflächen, harte Geröll- oder Steinböden und sumpfiger Morast in der Umgebung der Wasserstellen.
Die Bewegung hat für den Blut- und Lymphkreislauf sowie die Anregung des Verdauungsapparates lebensnotwendige Bedeutung.
Durch die fast permanente Bewegung unterstützt die Muskelarbeit der oberen Gliedmaßen sowie die Hufpumpe das Herz, um die große Blutmenge senkrecht die Beine hinaufzutreiben.
Der gesamte Auslauf und die Ställe haben mehrere verschiedene Bodenbeläge.
Die Ruheplätze, Tränke und Rauhfutterraufe befinden sich an weitauseinanderliegenden Plätzen, so daß sich die Pferde fast permanent über unterschiedlichste Böden in Bewegung halten müssen.